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Slotracing-Reglements
# 16.08.2017 - 10:21:05
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Wichtig für alle Rennserien ist es, daß ein Reglement besteht das dauerhaft existiert und worauf sich die Slotracer auch nach Jahren verlassen können. Nur so hat man die Gewähr, daß es auch einen großen Zuspruch weiterhin geben wird.
Daher ist es meist sinnvoll das Reglement möglichst einfach zu halten und die Fahrzeug so weit wie möglich im "ootb"-Zustand zu lassen.
Natürlich gibt es immer Bastler, die sagen, daß das Fahrzeug z.B. mit der Achse von einem anderen Hersteller noch schneller wäre. Aber genau das sind Maßnahmen, die dann einen Teil (wohlmöglich die Mehrheit) der Slotracer von der Serie wieder abschrecken.

Beispiel ? Vor ein paar Jahren bin ich in Bielefeld eine digitale Carrera 132 GT-Rennserie mitgefahren. Anfangs waren die Slotcars nur im "ootb"-Zustand zugelassen. Aber es gab dann Slotracer, die mittels anderer Achsen, Zahnräder, Felgen usw. ihre Fahrzeuge modifiziert hatten und damit wesentlich schneller fahren konnten. Das wurde dann vom Club übernommen und die Folge war katastrophal. Statt vor dem Rennen eine schnelle Wagenabnahme hinzubekommen, wurden jetzt "stundenlang" Abstimmungsfahrten unternommen. Weil es ja alles nicht mehr so paßte und man das genaustens einstellen mußte. Folge war ein Schwund an Fahrern .....
Den Bielefelder Club gibt es heute nicht mehr. Traurig

Weiterhin hatten wir damals beim SRC Weserbergland verschiedene Reglements (MiniZ, DRM,...) entworfen und diese auch an bereits bestehende Reglements angelehnt.
Das MiniZ-Reglement vom SRC Weserbergland wurde dann auch von etlichen Clubs in dieser Region (Hildesheim, Hannover, Minden, Lauenau, ...) übernommen. Aber wie es so ist, wurde es im Laufe der Zeit auch von den verschiedenen Clubs verändert und "verschlimmbessert".
Somit tritt jetzt wohl das Problem auf, daß zwischen den Clubs nicht mehr gemeinsam gefahren werden kann, weil es doch gravierende Unterschied (z.B. Motor ) gibt ? :O

Die jahrelange Existenz der DSC und DTSW ist doch nur dadurch entstanden, weil Slotracer, wie z.B. Matthias Parke, darauf geachtet haben, daß das Reglement in den Grundzügen bestehen bleibt, sodaß auch ein Slotracer mit einem uralten Fahrzeug wieder mitfahren kann.

Fazit:
Ein Slotracing-Reglement sollte einfach und übersichtlich gehalten werden. Möglichst im "ootb"-Zustand. Somit kann man ein fixes Reglement auch jahrelang bestehen lassen. Alle Änderungen, um z.B. schnellere Rundenzeiten zu ermöglichen, sind zu unterlassen ! Schließlich braucht man das Rad nicht jedesmal neu zu erfinden und die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.


Zuletzt modifiziert von Bros am 16.08.2017 - 10:36:21
# 16.08.2017 - 17:07:18
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Das sehe ich genauso. Die einfachen Oob Rennserien laufen am besten. Wobei man mit dem Ausdruck Oob auch vorsichtig umgehen muss. Wir fahren mit dem Material aus der Box, doch bearbeiten sie sie Modelle nach unseren Bedürfnissen. Wackel, Heckmagnet raus, Rundlauf der Räder, Entgratungsarbeiten an Chassis oder wenn nötig an der Karosserie.... usw......
Aber das versuchen wir ja möglichst schnell jeden Einsteiger beizubringen.
Ich hatte gerade erst ein schönes Gespräch mit Ralf vom SRIG Hamburg. Dieser Club fährt unheimlich viele Rennserien. Und das Thema Oob ist ein brisantes Thema in dee Slotracing- Szene....

Bei den Trans Am sollten wir uns mit dem endgültigen Reglement Zeit nehmen. Und die ersten Rennen mit ein paar Richtlinien starten und schauen wie die Performance der verschiedenen Modelle voneinander abweicht......
Dann kann man Stück für Stück auf ein festes Reglement hin arbeiten.

LG aus Buchholz Smilie
# 18.08.2017 - 18:06:48
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Gerade für mich als Einsteiger ein interessantes Thema!

So würde ich beispielsweise gerne die 124er ähnlich reglementieren wie unsere DTM Serie.

D.h alles ootb und original Carrera Teile. Hinterräder schleifen, Wackel und nen Tropfen Öl und gut ist. Aber scheinbar laufen die Carrera 124er auf der Bahn nicht so pralle ...
Habe zwar mein Auto hier schon stehen, konnte aber im original Zustand noch keine Probefahrt machen.

Liebe Grüße Matthias
# 18.08.2017 - 19:24:06
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Die neuen Carrera124 laufen gut. Sie sind nicht mehr mit den Carrera Exclusiv zu vergleichen. Gerade auf Carrera-Schiene ist auch keine Unwucht in den Reifen zu erkennen.
Empfehlenswert sind nicht nur ein anderer Leitkiel (z.B. durch den orangen FS ersetzen), usw., sondern auch die Festlegung von bestimmten Fahrzeugtypen, z.B. nur moderne GT. Damit kein Sammelsurium auf der Bahn entsteht. Auslachen Da die Auswahl bei den modernen GT auch am größten ist, sollte man sich schon darauf einigen. Bei der DTM darf man auch nicht mit einem GT starten....Auslachen
# 18.08.2017 - 19:52:39
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Ok, dann werde ich den Ferrari erstmal wieder zusammen frickeln und mir so'nen orangenen Leitkiel besorgen.

Danke für die Info geil .

Liebe Grüße Matthias
# 19.08.2017 - 08:45:19
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Naja, es ist richtig dass die neuen Carrera 124er auf der Carreraschiene besser als die alten liegen.
Aber leider ist es wie bei den kleinen DTM Modellen. Man muss sie für die Holzbahn doch ein wenig anpassen. Carrera wird ja immer noch für das Kinderzimmer gebaut......
Der Bock zum Beispiel, hat bei seinen 124ern einige Hinterachsen auf den Holzbahnen zerschossen.

Mal schauen was heute Abend beim Workshop raus kommt.......


LG Andre